B2B Wirtschaft

Artikel

Port of Hamburg

MSC setzt Investitionen im Hamburger Hafen fort

Hamburg (em) Die MSC Mediterranean Shipping Company hat Hamburg als Drehkreuz in zwei ihrer strategisch wichtigen Dienste, den „Swan“- und den neuen „Britannia“-Dienst, aufgenommen. Dies unterstreicht die strategische Bedeutung, die der Hamburger Hafen für die Reederei hat. Die Entscheidung fiel auch vor dem Hintergrund eines soliden zweistelligen Wachstums im deutschen Containergeschäft von MSC in der ersten Jahreshälfte 2024. „Hamburg ist einer unserer Heimathäfen und war schon immer von großer Bedeutung für MSC. Wir freuen uns, dass wir mit der Aufnahme der Swan- und Britannia-Dienste unser Geschäft in Hamburg deutlich ausbauen und den Frachtumschlag im Hafen steigern können. Dies ist nur ein Schritt in der langfristigen Wachstums- und Investitionsgeschichte, die wir in Hamburg schreiben möchten“, sagte Nils Kahn, Geschäftsführer von MSC Deutschland. Der Swan-Dienst von MSC verbindet Asien mit Nordeuropa und dem Baltikum. Die Route umfasst Ningbo, Sh
01.07.2024
Port of Kiel

Erstmals alle Kreuzfahrtschiffe in Landstromversorgung

Kiel (em) Der PORT OF KIEL hat am Samstag mit der MSC Euribia und der AIDAnova erstmals zwei Kreuzfahrtschiffe parallel mit Landstrom versorgt. Im Anschluss an den am Wochenende erfolgreich abgeschlossenen Integrationsprozess bezog die MSC Euribia bis zum Auslaufen für mehrere Stunden Landstrom. Zukünftig wird sie bei ihren Anläufen nahezu emissionsfrei am Ostuferhafen liegen. Auch der zweite regelmäßige Saisongast am Ostuferhafen, die Costa Diadema, durchlief am Wochenende bereits weite Teile des Integrationsprozederes und steht kurz vor der Erstversorgung. Bereits am Donnerstag, den 23. Juni, wurde auch die Mein Schiff 1 von TUI Cruises nach erfolgreich durchlaufenen Tests in die Landstromversorgung geschickt. Damit hält der Kieler Hafen weiter Kurs auf das erklärte Landstromziel für 2024. „Unser Ziel für diese Kreuzfahrtsaison sind einhundert Landstromanläufe – die letzten Tage zeigen, dass das eine realistische Einschätzung war. Die nun bereits integrierten Sc
04.06.2024
SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG

Rekordsaison im Kieler Hafen

Kiel (em) Die SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG schließt mit einem Frachtvolumen von über 7,89 Mio. Tonnen und 2,82 Mio. Passagieren für das Jahr 2023 ab. Mit einem breit aufgestellten Passagiergeschäft im Fähr- (1,64 Mio. Fährpassagiere) und Kreuzfahrtbereich (1,19 Mio. Kreuzfahrtpassagiere), hohen Frachtniveaus auf den Skandinavien-Verkehren und sich erholenden Mengen Richtung Baltikum verzeichnet der Kieler Hafen sowohl im Fracht- (+3,1 Prozent) als auch im Passagierbereich (+22 Prozent) ein gutes Wachstum gegenüber dem Vorjahr. „Das vergangene Jahr war ein erfolgreiches für den Kieler Hafen. Es zeigt, dass wir sowohl im Passagier- als auch im Frachtbereich gut für die Zukunft und unsere Wachstumspläne aufgestellt sind“, sagt Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer der SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG. Man sei mit dem finanziellen Geschäftsergebnis für 2023 zufrieden. Die Göteborg-Verbindung bleibt auf einem hohen Frachtniveau (Gesamtergebnis Fracht 2,23 Mio. Tonnen) mit nur
25.01.2024
Hafen Hamburg

MSC errichtet neue Deutschlandzentrale in der Hamburger HafenCity

Hamburg (em) Die MSC Mediterranean Shipping Company baut ihre Präsenz in Deutschland signifikant aus. Die Gesellschaft wird ihre neue Deutschland-Zentrale auf dem Baufeld 73 in der Stockmeyerstraße in der Hamburger HafenCity errichten. Neben Platz für mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen auf dem Grundstück am Ericusgraben nördlich der Stockmeyerstraße, östlich des Lohseparks in der zentralen HafenCity auch mindestens 800 Quadratmeter öffentlich zugängliche Räumlichkeiten entstehen: Auf der Fläche soll ein Gebäudekomplex mit mindestens sieben Stockwerken und über 13.000 Quadratmetern Bürofläche errichtet werden. Darüber hinaus sind derzeit eine Dachterrasse mit Blick über HafenCity und Speicherstadt, ein Restaurant sowie ein Showroom von MSC in der Diskussion. Dieser Teil soll vor allem der Hamburger Öffentlichkeit zugutekommen und öffentlich zugänglich sein. Der neue Standort bietet eine gute Vernetzung und Nachbarschaft: Rund um den Brooktorkai un
23.01.2024
Handelskammer Hamburg

Handelskammer fordert Zukunftsvision für Hamburg

Hamburg (em) In seiner Silvesteransprache fordert Handelskammer-Präses Norbert Aust den Hamburger Senat auf, die Wirtschaftspolitik entschlossener voranzutreiben und eine klare Zukunftsvision zu entwickeln. „Ordentliches Regieren ist eine notwendige aber keine hinreichende Bedingung für eine erfolgreiche Zukunft“, so Aust vor 1.200 geladenen Gästen, darunter der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher und weitere Senatsmitglieder. Den politisch Verantwortlichen scheine der Mut zu fehlen, groß und langfristig zu denken und echte Zukunftsprojekte anzustreben. An Bürgermeister Tschentscher gerichtet, appelliert Präses Aust: „Rufen Sie eine Hamburger Zukunftsklausur ins Leben, bei der die Top-Entscheider aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft regelmäßig zusammenkommen, um gemeinsam Hamburgs Zukunft zu gestalten.“ Zentrale Themen für eine Zukunftsklausur: Den Hafen durch mehr Wettbewerb stärken und Innovationen am Standort fördern. „Der Hafen ist das wirtschaft
03.01.2024
HHLA

MSC und Stadt Hamburg knacken 90 Prozent-Marke beim Kauf der HHLA-Aktien.

Hamburg (em) Die Port of Hamburg Beteiligungs­gesellschaft SE, eine hundert­prozentige Tochter­gesellschaft der MSC Mediterranean Shipping Company S.A. („MSC“), hat heute das finale Ergebnis ihres freiwilligen öffentlichen Übernahme­angebots an die Aktionäre der Hamburger Hafen und Logistik Aktien­gesellschaft („HHLA“) bekanntgegeben: Bis zum Ende der bis zum 7. Dezember 2023 um 24 Uhr (MEZ) verlängerten Annahme­frist wurden im Rahmen des Angebots insgesamt 7.325.366 A-Aktien von den Aktionären angedient. Das entspricht 9,74 Prozent des Grund­kapitals. Hinzu kommen 12,21 Prozent der HHLA-Aktien, die MSC bereits am Markt erworben hat. Zusammen mit den von der Stadt Hamburg gehaltenen A- und S-Aktien sind den Joint-Venture-Partnern nun 92,30 Prozent des Grund­kapitals der HHLA zuzurechnen. Das Angebot war nicht vom Erreichen einer Mindest­annahme­quote abhängig. Vorstand und Aufsichtsrat der HHLA hatten den Aktionären in ihrer gemeinsamen Begründeten Stel
13.12.2023
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Erhebliche Investitionen in den Hamburger Hafen durch Eigenkapital-Stärkung bei der HHLA

Hamburg (em) Vorstand und Aufsichtsrat der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) haben ein positives Votum zu dem Angebot der MSC Mediterranean Shipping Company abgegeben. Dieses Angebot von 16,75 Euro je Aktie wurde außerdem durch eine unabhängige Bank als angemessener Preis bewertet, wie aus der heute vorgelegten Unterlage hervorgeht. In der begründeten Stellungnahme, die aufgrund einer nach Wertpapierrecht verpflichtenden Prüfung erstellt wurde, empfehlen die Gremien daher die Annahme des Angebotes (hier online abrufbar). Eine Zusammenschlussvereinbarung wird außerdem Details der künftigen Unternehmensführung regeln. Nach Vollzug der Transaktion beabsichtigen die künftigen Gesellschafter, die Stadt Hamburg und die Mediterranean Shipping Company, dem Unternehmen 450 Millionen zusätzliches Eigenkapital für Investitionen zur Verfügung zu stellen. Dazu erklären Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovati
08.11.2023
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Hamburg und MSC Mediterranean Shipping Company vereinbaren langfristige strategische Partnerschaft

Hamburg (em) Hamburg und MSC haben heute einen verbindlichen Vorvertrag unterzeichnet, mit dem sie eine strategische Partnerschaft hinsichtlich der HHLA AG begründen. Die Freie und Hansestadt Hamburg hält gegenwärtig rund 69 % der Anteile an dem börsennotierten Logistikunternehmen, welches unter anderem Containerterminals im Hamburger Hafen betreibt. MSC wird ein Kaufangebot für alle derzeit frei gehandelten Aktien unterbreiten und veröffentlichte heute die Ankündigung für ein Übernahmeangebot zum Preis von 16,75 Euro je Aktie (ein Aufschlag von 57 % gegenüber dem volumengewichteten 30-Tage-Durchschnittshandelspreis). Die HHLA soll künftig als Joint Venture geführt werden, wobei der Anteil der Stadt 50,1% und der von MSC bis zu 49,9 % beträgt. Im Zuge der Vereinbarung wird MSC seinen Warenumschlag an den HHLA-Terminals in Hamburg ab dem Jahr 2025 erheblich ausbauen. Von 2031 an wird ein Mindestvolumen von 1.000.000 TEU seitens MSC in Hamburg umgeschlagen we
13.09.2023