B2B Wirtschaft

Artikel

Stadt Neumünster

Erfolgreiches Pilotprojekt - Stadt Neumünster führt 9/10-Arbeitszeitmodell dauerhaft ein

Neumünster. Die Stadt Neumünster zeigt, dass auch Kommunalverwaltungen flexible Arbeitszeitmodelle umsetzen können und führt das sog. „9/10-Arbeitszeitmodell“ nun dauerhaft ein.  Beim 9/10-Arbeitszeitmodell arbeiten die Mitarbeitenden die gleiche tägliche Arbeitszeit, reduzieren das Gehalt auf 90% und erhalten 10% Ausgleich in Form zusätzlicher freier Tage. Bei einer 5-Tage-Woche erhalten Mitarbeitende so zusammen mit ihrem Urlaub insgesamt 52 freie Tage im Jahr. Diese werden individuell und im Einklang mit den dienstlichen Belangen der Fachbereiche geplant. So bleibt das Modell flexibel und besser auf die unterschiedlichen Anforderungen in den Fachbereichen zugeschnitten, als etwa eine starre 4-Tage-Woche. Nach einer erfolgreichen Erprobungsphase mit rund 60 Teilnehmenden und einer anschließenden Evaluation wurde das Konzept nun in einer Dienstvereinbarung dauerhaft verankert. Ziel ist es, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu stärken, Mitarbeitende zu
20.11.2025
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

Erfolgsgeschichte des Business Improvement Districts Hohe Bleichen/Heuberg

Das Business Improvement District (BID) Hohe Bleichen/Heuberg setzt in den kommenden fünf Jahren seine Arbeit fort und startet somit bereits in die vierte Laufzeit. Grundlage dafür ist eine Rechtsverordnung, die der Senat am Dienstag erlassen hat. Gestartet hat die Erfolgsgeschichte des BID Hohe Bleichen/Heuberg im Jahr 2009 mit dem Ziel, den öffentlichen Raum des Quartiers aufzuwerten. Dabei wurden die Gehwege großzügig verbreitert und der am Heuberg liegende Parkplatz zu einem attraktiven städtischen Platz mit Aufenthaltsqualität umgebaut. Die neu gepflanzten Lebensbäume sind zu einem bekannten Erkennungszeichen des Quartiers geworden. Durch den Einsatz eines Quartiersmanagements, zusätzlichen Reinigungs- und Pflegemaßnahmen sowie identitätsstiftende Veranstaltungen mit Strahlkraft hat sich der Standort in den letzten Jahren zu einer erstklassigen Einkaufs- und Geschäftsadresse in der Hamburger Innenstadt und einem wichtigen Bindeglied zwischen dem Gänsemarkt und
06.11.2025
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

Spatenstich für die Innenstadt von morgen

Hamburg. Mit dem heutigen Spatenstich fällt der Startschuss für die bauliche Neugestaltung des Kontorhausviertels mit dem zentral gelegenen Burchardplatz, welche in enger Kooperation durch das Business Improvement District (BID) Burchardplatz und die Freie und Hansestadt Hamburg umgesetzt wird. Das BID Burchardplatz und die Freie und Hansestadt Hamburg feiern damit den offiziellen Beginn einer neuen Entwicklungsphase für eines der bedeutendsten städtebaulichen Ensembles der Hansestadt, das 2015 gemeinsam mit der Speicherstadt in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurde. Der Spatenstich markiert den Übergang von der Planungs- zur Umsetzungsphase: In den kommenden Monaten werden die ersten Maßnahmen zur Neugestaltung weiter Teile des Kontorhausviertels mit dem Burchardplatz umgesetzt. Ziel des BIDs ist es, den Platz in einen lebendigen und attraktiven Stadtraum zu verwandeln, der den historischen Charakter des UNESCO-Welterbes Kontorhausviertel bewahrt und gleichzeitig neu
28.10.2025
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

Rund 1,5 Millionen Euro Investitionen für das Quartier Wandsbek Markt

23.10.2025
Behörde für Finanzen und Bezirke

Hamburg beschließt Photovoltaikstrategie

Hamburg. Für eine sichere, bezahlbare und klimaneutrale Energieversorgung: Der Senat hat in dieser Woche die neue Photovoltaikstrategie verabschiedet – damit geht die Freie und Hansestadt Hamburg einen entscheidenden Schritt in Richtung Energiesouveränität. Ziel der Strategie ist es, die Umsetzung von Photovoltaikprojekten in Hamburg deutlich zu erleichtern. Hamburg verfolgt ambitionierte Ausbauziele: Bis 2030 soll eine installierte Photovoltaikleistung von 500 bis 800 Megawatt Peak (MWp) erreicht werden, bis 2035 sogar 1 bis 1,5 Gigawatt Peak (GWp). Dafür ist eine deutliche Steigerung des jährlichen Zubaus erforderlich. Die Beschleunigung des Ausbaus stärkt Hamburgs Energiesouveränität und erhöht die Versorgungssicherheit – gerade in Zeiten globaler Krisen und Unsicherheiten. Zum Vergleich: Aktuell entspricht die PV-Leistung in Hamburg 234 MWp. Hamburg will PV-Leistung auf öffentlichen Dächern ausbauen Nach einem Monitoringbericht der Umweltbehörde wur
16.10.2025
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

Zwei Jahrzehnte BIDs in Hamburg: Privateigentümer investieren 112 Millionen in attraktivere Quartiere

Hamburg. Ob Neuer Jungfernstieg, Rathausquartier, Tibarg oder Reeperbahn: Seit 20 Jahren sorgen die Business Improvement Districts (BIDs) in Hamburg dafür, dass die Stadtteile attraktiver, lebenswerter und zukunftsfähiger werden. Für die BIDs Sachsentor in Bergedorf und Neuer Wall schuf die Freie und Hansestadt 2005 als erstes Bundesland den rechtlichen Rahmen, damit Grundeigentümerinnen und -eigentümer sich gemeinsam für die Weiterentwicklung ihrer Quartiere engagieren können. Die mittlerweile 49 BIDs mit einem Investitionsvolumen von über 112 Millionen Euro machen Hamburg zum Vorreiter eines zukunftsweisenden Erfolgsmodells, das sowohl national als auch international viele Nachahmer findet. Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „20 Jahre BIDs sind eine Erfolgsgeschichte, auf die Hamburg stolz sein kann, denn sie zeigt, was sich gemeinsam in unserer Stadt bewegen lässt. Im Schulterschluss mit der Stadt zeigen die Eigentümerinnen und Eigentümer
16.10.2025
AGA-Wirtschaftstest:

Wirtschaftliche Lage bleibt trotz überwiegend positivem Ausblick durchwachsen

Die norddeutschen Händler und unternehmensnahen Dienstleister werden weiterhin von hohen Kosten und einer sinkenden Nachfrage belastet: Ein Drittel der befragten Unternehmen verzeichnete einen Umsatzrückgang. Dabei sank der Umsatz im 3. Quartal 2025 real um 2,4 Prozent (nominal: -0,8 Prozent). Daneben erwartet eine deutliche Mehrheit eine Stabilisierung oder Verbesserung ihrer Umsätze und Gewinne in den kommenden sechs Monaten. Im Ausbildungsbereich bleibt es für die Unternehmen herausfordernd, die Ausbildungsplätze passgenau zu besetzen. AGA-Präsident Dr. Hans Fabian Kruse ordnet die Ergebnisse ein: "Die Unternehmen bewegen sich zwischen Belastung und Hoffnung. Hohe Kosten und schwache Nachfrage drücken auf die Ergebnisse, doch der Anstieg des AGA-Indikators zeigt: Der Groß- und Außenhandel arbeitet sich Schritt für Schritt aus der Talsohle heraus. Das ist ein wichtiges Signal – gerade in Zeiten geopolitischer Unsicherheit, überbordender Bürokratie und tiefgre
14.10.2025