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Stadt Quickborn

Quickborner Bürgermeister besucht erfolgreiche Handwerksbetriebe – Networking stärkt lokale Wirtschaft

Quickborn. Bürgermeister Thomas Beckmann setzt seine Unternehmensbesuche fort – dieses Mal mit Fokus auf das Handwerk. Gemeinsam mit Wirtschaftsförderin Linda Vogt-Gröncke informierte er sich im Juli direkt vor Ort über die aktuelle Situation, über Herausforderungen und spannende Perspektiven zweier Quickborner Traditions­betriebe.  Der erste Besuch führte zur Tischlerei Hermann Wulf. Die Tischlerei ist ein Familienbetrieb mit langer Tradition – gegründet 1945. Heute wird das Unternehmen von Josip Vukasovic geleitet. Seine Söhne Oliver und Andreas sowie deren Ehefrauen arbeiten ebenfalls im Betrieb mit. Seit 2001 unterhält die Tischlerei sogar eine Dependance auf Mallorca – hier wohnt und arbeitet Sohn Dominik. Zu den besonderen Referenzen des Betriebs zählt die Marienkirche in Quickborn: Fenster, Türen, Kirchenbänke und das gesamte Mobiliar stammen aus der Werkstatt von Hermann Wulf. Wie viele Handwerksbetriebe spürt auch die Tischlerei den Fachkräftemange
11.08.2025
Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen

Vom Kopf auf die Füße - Hohe Kosten bedrohen das bezahlbare Wohnen

Nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW): "Der künftige Hamburger Senat wird die Maßnahmen zum Klimaschutz vom Kopf auf die Füße stellen müssen. Bislang sehen politische Beschlüsse vor, dass Hamburg bis 2045 klimaneutral werden soll. Allerdings gibt es bereits Forderungen, nach denen die Hansestadt dieses Ziel schon im Jahr 2040 erreichen soll. Die sozialen Vermieter erwarten, dass der Senat dieser Forderung deutlich entgegentritt. Der Gebäudesektor ist für ein Viertel der CO2-Emissionen mit verantwortlich. Ein Teil davon entfällt auf Wohngebäude. Daher sind wir uns dessen bewusst, dass die Wohnungswirtschaft einen wichtigen Beitrag zum Erreichen von Klimaneutralität leisten muss. Das stellen wir auch nicht in Frage. Klimaschaden wird teurer als Klimaschutz. 40 Milliarden Euro für Klimaneutralität allein in Hamburg Wir wissen aber bereits heute aus verschiedenen w
13.03.2025
Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)

Klimaneutralität 2040 ist zu teuer - Schneller Anstieg der Durchschnittsmieten

Kiel (em) Die Vorverlegung der Klimaneutralität in Schleswig-Holstein von 2045 auf 2040 würde zu einem schnelleren Anstieg der Durchschnittsmieten führen.  Der VNW-Direktor Andreas Breitner warnt vor überzogenen Zielen, die das bezahlbare Wohnen gefährden und soziale Vermieter überfordern könnten. Das Vorziehen von Klimaneutralität von 2045 auf 2040 würde dazu führen, dass die Durchschnittsmiete sich von derzeit 6,70 Euro pro Quadratmeter bis dahin auf rund zehn Euro pro Quadratmeter deutlich erhöht. Bleibt hingegen bis zum Jahr 2045 Zeit, müsste die Durchschnittsmiete bis 2040 lediglich auf rund neun Euro pro Quadratmeter angehoben werden. Damit fiele bei einem „Klimapfad 2040“ der Anstieg rund einen Euro höher aus als bei einem „Klimapfad 2045“. Das geht aus Berechnungen der sozialen Vermieter hervor. Während die Bundesregierung und nahezu alle Bundesländer Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 anstreben, hat sich die schwarz-grüne Landesregierung in
04.12.2024
Holstenhallen Neumünster GmbH

69. NordBau und erste CONBAU Nord in den Holstenhallen

03.09.2024
Holstenhallen Neumünster GmbH

NordBau 2023: Umbruch und Aufbruch

10.09.2023
IHK Lübeck

IHK-Ausschuss für Industrie und Energie: Regulatorik bremst Klimawende

IHK-Ausschuss für Industrie und Energie: Regulatorik bremst KlimawendeSchleswig-Holstein soll das erste klimaneutrale Industrieland werden. Die Unternehmen im Land wollen den Weg mit innovativen Geschäftsmodellen ebnen und maßgeblich prägen. Vor welchen Herausforderungen die Wirtschaft bei diesem Vorhaben allerdings steht, diskutierte der Ausschuss für Industrie und Energie der IHK zu Lübeck mit Tobias Goldschmidt, Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein.„Das Land Schleswig-Holstein hat beim Ausbau der erneuerbaren Energien bereits gute Fortschritte gemacht. Dennoch gibt es bei der Erweiterung und Bereitstellung der Erneuerbaren noch Luft nach oben“, sagte der Ausschussvorsitzende Jochen Brüggen in den Räumen der PAV Card GmbH in Lütjensee. Viele Unternehmen wollen vorangehen, in erneuerbare Energien investieren und sind dafür bereit, ihre Produktionsprozesse umzustellen. Komplizierte Regeln und lange Genehmigungsverfahren w
06.07.2023
WEP

Die step one GmbH lebt Nachhaltigkeit

Quickborn (em) Kürzlich hat die WEP den EQ Businesspark in Quickborn-Nord, ihr Schleswig-Holstein weit erstes nachhaltiges Gewerbegebiet, das ohne fossile Energien auskommen wird, eingeweiht und für die Vermarktung freigegeben. Doch Nachhaltigkeit wird längst auch von Unternehmen im ersten, bereits vor Jahren eröffneten Teil dieses Gewerbeareals gelebt. Ein Beispiel: die step one GmbH, ein Anbieter für Messebau, Raumgestaltung und Unternehmenskommunikation. Energie einsparen, Ressourcen schonen und - vor allem - weg von fossilen Energien. Die step one hat sich mit vielen Maßnahmen auf den Weg gemacht. „Unser Ziel ist, dass wir zu 100 Prozent unabhängig sein können von fossilen Energien und externen Zulieferern“, beschreibt Firmenchef Gerd Wutzler sein zentrales Anliegen. Grüner Strom vom Dach S
31.05.2023