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Kiel
Land setzt 49-Punkte-Plan für verbesserte Weiterbildung in Schleswig-Holstein auf
Kiel - Die Landesregierung justiert ihre Weichen für die Weiterbildung in Schleswig-Holstein neu: Das Kabinett billigte am 3. Juni eine 49 Einzelpunkte umfassende Strategie, mit der laut Wirtschafts- und Arbeitsminister Claus Ruhe Madsen vor allem die Folgen des demografischen Wandels für Arbeitsmarkt und Gesellschaft abgemildert werden sollen. "Auch wenn unser Arbeitsmarkt nach wie vor erfreulich robust ist – der Fachkräftebedarf wächst stetig und darum ist Weiterbildung mehr denn je der Schlüssel zum Erfolg – für Beschäftigte wie für Unternehmen", sagte der Minister.
Er erinnerte daran, dass mittlerweile fast 65 Prozent der 120.000 kleinen und mittelständischen Betriebe in Schleswig-Holstein im Fachkräftemangel das größte Risiko für ihre wirtschaftliche Entwicklung sehen. Hintergrund: Die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer-Generation werden zwischen 2030 und 2035 das Renteneintrittsalter erreicht haben.
Als beispielhafte Einzelpunkte der Strategi
04.06.2025
Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e.V.
Mittelstand sieht seine Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit akut in Gefahr
Schleswig-Holstein Der Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e.V. (UVUW) lud am 27. Februar 2025 zum traditionellen Parlamentarierabend in den Schleswig-Holsteinischen Landtag ein. Die Veranstaltung brachte über 100 Vertreterinnen und Vertreter der regionalen Wirtschaft und Politik zusammen, um aktuelle Herausforderungen und Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Deutschland zu diskutieren.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch die beiden UVUW-Geschäftsführer Doris Ipsen und Sebastian Koch eröffnete der Vorstandsvorsitzende des UVUW, Herr Lutz Bitomsky, den Abend. In seiner Rede schilderte er eindrücklich die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen: „Der Mittelstand und die Industrie kommen immer mehr an ihre Grenzen. Die Industrie, das Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft, beginnt sich abzuwenden, und der Mittelstand sieht seine Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit akut in Gefahr. Zu hohe Energiepreise, eine überbordende Bürokratie, marode Infrastruk
04.03.2025
Bund der Steuerzahler Schleswig-Holstein
Betroffene brauchen Sicherheit über die Haushaltsplanung für 2025
Kiel (em) Nach dem Eckwertebeschluss plant die Landesregierung von Schleswig-Holstein für 2025 mit einer Ausgabenkürzung von rund 1,6 Milliarden Euro oder 8,7 Prozent gegenüber dem laufenden Haushaltsjahr. Doch wo gekürzt werden soll, bleibt der Öffent-lichkeit bislang verborgen. Vor der Pandemie war es üblich, dass das Kabinett den Haushaltsentwurf noch vor der Sommerpause beschloss und veröffentlichte.
Dazu sagt Dr. Aloys Altmann, Präsident des Bundes der Steuerzahler Schleswig-Hol-stein: „Die vorgesehenen Kürzungen bei den Ausgaben sind auch in dieser Höhe unvermeidbar. Doch zu einem geordneten Verfahren gehört es auch, genau zu benennen, an welchen Stellen gekürzt werden soll. Die Betroffenen haben einen Anspruch darauf, rechtzeitig über die Planungen informiert zu werden. Und der Landtag braucht Zeit, um die Pläne geordnet beraten zu können. Ein Beschluss über den Haushalts-entwurf erst im September ist für die Praxis zu spät!“
„Derzeit bereiten
04.07.2024
Innenministerium
Kabinett bringt Teilfortschreibung zum wohnbaulichen Entwicklungsrahmen auf den Weg
KIEL. Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat am 14. Mai 2024 eine erste Änderung des Landesentwicklungsplans auf den Weg gebracht. Das Kabinett stimmte dem Entwurf einer Teilfortschreibung zum Thema "Wohnbaulicher Entwicklungsrahmen" zu. "Mit der Änderung wollen wir in den ländlichen Räumen einen verstärkten Anreiz für mehr Geschosswohnungsbau und flächensparendes Bauen schaffen", erläuterte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack die geplante Änderung.
Der wohnbauliche Entwicklungsrahmen gibt vor, wie viele Wohnungen in Gemeinden entstehen können, die keine landesplanerischen Schwerpunkte für den Wohnungsbau sind. Schwerpunkte sind zum Beispiel Zentrale Orte, Gemeinden auf den Siedlungsachsen oder Gemeinden mit besonderen Funktionen. Durch die Änderung sollen kleine Wohnungen und Wohnungen, deren Bau wenig Fläche in Anspruch nimmt, nur noch zur Hälfte statt wie bislang zu zwei Dritteln auf den wohnbaulichen Entwicklungsrahmen angerechnet werden. Dazu zäh
15.05.2024
Ole-Christopher Plambeck
"Die Schuldenbremse muss bleiben!"
Henstedt-Ulzburg (em) Ole-Christopher Plambeck, Stv. Fraktionsvorsitzender der CDU im schleswig-Holsteinischen Landtag zu den Folgen einer Lockerung der Verschuldungsregel: "Am 15. November 2023 hatte das Bundesverfassungsgericht ein weitreichendes Urteil gefällt und den zweiten Nachtragshaushalt des Jahres 2021 des Bundes für verfassungswidrig erklärt. Begründung: Die Bundesregierung hat gegen die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse verstoßen und klar Verfassungsbruch begangen. Direkt danach kam wieder die Debatte hoch: Was macht man mit der Schuldenbremse?
Abschaffung, Lockerung oder Beibehaltung? Die heute vorliegenden Anträge der Opposition haben vor allem zwei Dinge gemeinsam. Alle drei Anträge wollen die jetzige Verschuldungsregel verändern und lockern! Aber was mich wirklich irritiert: Kein einziger Antrag geht auf das ein, was eine unmittelbare Folge einer lockeren Verschuldungsregel nach sich zieht. Nämlich die weitere Belastung mit Zinsen. Der Begri
22.02.2024
Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg mbH
Hans-Joachim Grote einstimmig zum Vorstandsvorsitzenden der WKS wiedergewählt
05.02.2024
Ole-Christopher Plambeck
Wirtschaft stärken durch wirksamen Bürokratieabbau!
Henstedt-Ulzburg (em) Ole-Christopher Plambeck, Mitglied des schleswig-holsteinischen Landtages zum Wachstumschancengesetzes und Abbau von Bürokratiehürden für die Wirtschaft: "Meint die FDP das wirklich ernst? Anstatt dem Gesetzentwurf für einen dauerhaften ermäßigten Umsatzsteuersatz in der Gastronomie zuzustimmen, wird dieser Gesetzentwurf, dort wo das Thema zu entscheiden ist, nämlich im Bundestag, einfach abgelehnt. Und einen Tag zuvor werden hier noch große Töne gespuckt.
Und nun kommt die FDP mit einem Gesetzentwurf aus Berlin, wo sie im Landtag Hilfe sucht, um es in der Ampel durch zu bekommen. Obwohl die Beratungen im Bund noch gar nicht abgeschlossen sind. Diesmal mit dem Wachstumschancengesetz. Wobei, wie der Name schon sagt, es sich hier um eine Chance, aber nicht um eine Zusage für Wachstum handelt.
Aber Unterstützung für Wachstum braucht die Wirtschaft auf jeden Fall. Denn die multiplen Krisen, wie die Corona-Pandemie, die Folgen des russischen Angri
25.09.2023
KPV Kreisverband Segeberg
Frühstückstalk mit Hans-Joachim Grote
Mözen (em) Die Kommunalpolitische Vereinigung Segeberg (KPV) lädt am Sonnabend, 30. September um 10 Uhr zum Frühstückstalk in das Landcafé „Zu den Linden“ in Mözen ein.
Als besonderer Gast informiert der KPV-Landesvorsitzende und CDU-Kreisvorsitzende Ole Plambeck MdL über neues aus dem Landtag.
Hans-Joachim Grote spricht über „Zukunftschancen im Kreis Segeberg“. Der ehemalige Oberbürgermeister von Norderstedt und Innenminister von Schleswig-Holstein engagiert sich heute als Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg (WKS) für die Region.
Der Talk mit der KPV-Mitgliederbeauftragten Dorina Klaus und dem KPV Kreisvorsitzenden Uwe Voss trägt die Überschrift „100 Tage neuer Kreistag - Ende der Schonfrist“. Den kritischen Fragen stellen sich der CDU Kreistagsfraktionsvorsitzende und 1. stellvertretende Landrat Torsten Kowitz und Kreispräsident Jörg Buthmann.
Die Frühstücksveranstaltung ist öffentlich
14.09.2023